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Reviews
by Philstarr33
Letztes Update am 09.05.2003

Alle vorgestellten Platten erhältlich bei:

STARBEAT RECORD STORE
Philipp Baasch
Hasseldieksdammer Weg 9
24114 KIEL
Tel & Fax: 0431/1499777


Review vom 09.05.2003
Various - Sound Of Movement-Mixed by Brian Gee - CD

Brian, der alte G, hat´s immer noch drauf. Was der alte Haudegen uns hier präsentiert, dürfte jeden D&B-Rookie grün vor Neid werden lassen. Mehr Style, Exklusivität, Pressure, Darkness und Ear-Candy auf einmal geht kaum. Der shit!


Review vom 09.05.2003
K-os - Superstarr - 12"

Wer beim Roots-Konzert rechtzeitig da war konnte als Vorband einen Herren namens K-os entdecken. Nur begleitet von einem Bongospieler und einem Gitarristen (den er dem Aussehen nach an einem Truck-Stop in Kentucky eingesammelt haben muß), die aber Sound für Sechs machten. Dazu rappte und sang sich ein offensichtlich hoch-talentierter Hoffnungsträger in das Herz eines jeden halbwegs musik- und stilbewußten Menschen. Die 12" versucht nicht das Live-Feeling einzufangen, sondern ist elaborierter, verbindet sampling mit echten Instrumenten, und verbreitet angenehme Martin-Gaye-sche Aufbruchstimmung mit Jazz-Touch. Geil!


Review vom 09.05.2003
Killer Mike ft. Big Boi - A.D.I.D.A.S (All day I dream about sex) - 12"

Mikey kommt aus dem dreckigen Süden und das weiß er auch zu betonen. In Outkast´s "Whole world" hatte er seinen ersten großen Auftritt und versucht sich jetzt auf Albumlänge. Auffallend dabei der teils sehr brüllige, typisch dirty-south-ige, style, den ich nur als "über-die-Stränge-schlagen" bezeichnen kann. Nicht so mein Ding, aber es gibt auch andere styles, die durchaus zu überzeugen wissen. Die erste Single-Auskopplung zum Beispiel: Die Melodie der Quetschkommode ist nach spätestens 4 Takten fest im Gehirn eingebrannt und der Refrain verbreitet eine der letzten großen Wahrheiten dieses Planeten. Was will man mehr? Nichts, Und da das Lied ähnlich knuffig
wie "Ms.Jackson" von Outkast wirkt, prophezeie ich eine deutsche Top 10 Platzierung bis spätestens Juli. Herzlichen Glückwunsch und vielen Dank, Mike, für den ersten echten Sommerhit 2003.


Review vom 25.04.2003
The Roots ft. Cody Chesnutt –
„The Seed 2.0“
12"
(Cody Chesnutt – „The Headphone Masterpiece“ - 2CD)

Da muß erst eine HipHop-Kombo aus Philly einen Stones-like RockRapSoul-Track aufnehmen, und die ganze Welt vergißt schnell Linkin Park und versteht wieder, was ihr an Rockmusik überhaupt mal gefiel. Mit einer überarbeiteten Version eines Songs aus C.Chesnutt´s über-dopen Album "The Headphone Masterpiece" liefern die Roots von ihrem durchwachsenem Album DEN Konsens-Track des Frühlings ab. Doch Cody ist nicht nur schmückendes Beiwerk, sondern kann auch auf Albumlänge voll überzeugen. Und das 100% independent, d.h. keine Promotion, kaum Distribution usw. Lohnt sich trotzdem, is der shit! Mit Gitarre und Drum-Computer bewaffnet präsentiert er auf 2 CDs (leider kein Vinyl) Elektro-Blues, Folk, Neo-Soul und viel Rock. Mit Humor und dicken Eiern. Platte des Monats!


Review vom 25.04.2003
Kardinal Ofishall – „Belly Dancer“ 12“

Der Kardinal aus Kanada hat lange an seinem zweiten Machwerk gebastelt, und wird jetzt hoffentlich endlich in die Oberliga aufsteigen. Mit Neptunes-Beat müßte die Chart- Garantie für die erste Singleauskopplung eigentlich eingebaut sein, beim ersten Hinhören wird man jedoch mittelprächtig überrascht. Der Beat hat zwar einen trendy Oriental-Sample, das Schlagzeug klingt aber wie die sonisch verstärkten Trommelschläge auf einem römischen Sklavenschiff. Das erzeugt erst mal Unbehagen, wirkt aber nach 2-3-mal Hören wie eine Adrenalin-Spritze ins Herz. Dazu rappt/ toasted sich der Kardinal ins Nirvana und überläßt uns ein Stück Musik, raw as fuck und nichts für schwache Gemüter.


Review vom 25.04.2003
Barry Künzel – „See my trains passin`“ - LP

Barry kommt aus Kiel und einige kennen ihn vielleicht aus dem Backspin-Shop oder noch als Sänger der Lokalhelden "Nicomatics". Nach deren Trennung hat er aber keineswegs aufgehört Musik zu machen. Und so beschert er uns nun seine neue Platte, komplett in Eigenregie auf die Beine gestellt. Wer ihn letztens bei VIVA gesehen hat, konnte schon mal einen Eindruck gewinnen, wie sein blue-eyed street-funk klingt. Für alle Anderen: Diese Platte muß nicht nur aus Lokal-Patriotismus erworben werden,sondern auch, weil auf der Platte NICHT EIN schlechtes Lied zu finden ist. Alle haben einen sehr hohen Ohrwurmfaktor und werden im kommenden Sommer nicht aus Kiel wegzudenken sein ("Supervisor" war schon ein kleiner Radiohit in Japan!)Bisher nur als Schallplatte erhältlich, soll demnächst auch die CD kommen, und dann gehts hoffentlich ab in die Charts (just imagine! Kiel endlich on the map).


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