Nachdem uns „Journey to Jah“ schon den gesamten Sommer 2002 auf Autofahrten zu diversen Open Airs begleitet hatte, war der Abend in der Trauma Pflichttermin. 1250 Besucher des ausverkauften Konzerts müssen ähnlich empfunden haben, und liessen sich von den entspannten Reggaevibes, die Martin Jondo mit seiner Akkustikgitarre im Vorprogramm darbot auf den nahenden Sommer einstimmen. Als Gentleman mit seiner Far East Band schließlich die Bühne betrat, hatte die Temperatur in der Trauma schon hochsommerliche Gradwerte angenommen und das einsetzende Gekreische seiner teilweise sehr jungen weiblichen Fans erinnerte stark an Auftritte von Grössen wie Robbie Williams und anderen VIVA und MTV Stars. Souverän schaffte er es, die Besucher von der ersten bis zur letzten Reihe mitzunehmen auf seine Reise in das Reggaeparadies, Palmen und Sonne waren spürbar. Sein Gast- MC Daddy Rings sowie Solo- Performances seiner attraktiven Backgroundsängerinnen taten ein übriges, die Stimmung zu einem familiären Wir- Erlebnis zu machen.
Glücklich, verschwitzt und nach mehreren Zugaben verliessen wir die Trauma und hoffen zukünftig mehr Veranstaltungen dieser Art dort besuchen zu können. Einziger Wunsch: Nächstes mal bitte Klimaanlage anschalten.
Review by Turnstyle
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