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Reviews by
jorge
Letztes Update am 01.04.2005

Die aktuelle Maxi von Andreas Dorau ist laut GROOVE die schönste Kompakt Pop Platte die nicht auf Kompakt erschienen ist.
Tatsächlich knüpft sie an Wolfgang Voigts wundervolle Scheiben Grungerman : HOUT (Profan 07 vom Januar 95) / AMBIENT GRUNGE MIT REINHARD MEY SAMPLE, sowie Dom : Fackeln im Sturm (Profan 17 vom April 97) mit Juliane Werding Sample an, der Blueprint für sanften Techno mit deutschem Gesang. (und für Profan der Einstieg zum Kompakt-Label)
Die Originalversion, unter Mithilfe von Justus Koehnke entstanden, verzichtet auf Beats, und so schuckert ein Rhythmus in unser Ohr und lässt uns erst mal viel Raum für eigenes Auffüllen - ihr wisst, das Geheimnis der Musik liegt in den Pausen und unserem Vermögen, diese zu füllen, ein ungeklärtes Samplefragment schickt die von einer Frau gehauchten Worte in unsere Gehörgänge: "Die Strasse der Träume / gehn viele Millionen / doch alles was uns davon blieb / sind nur Illusionen" ... ich könnte mir Katja Ebstein als Urheberin vorstellen ... tatsächlich liegt dem ganzen Arrangement schon die Kraft inne den hiermit laut beschallten Raum zu verzaubern, seine Menschen zu sensibilisieren, dazu gibt es einen Wassermann Remix (Wolfgang Voigt s.o), den Justus Koehnke (Whirlpool Productions) Disko Remix und - jetzt kommts - eine Marcus Rossknecht (aka Roccness) Remix, der alles toppt und die Kraft hat neue Impulse in die heutige Clubmusik zu zirkeln, denn seine Arbeit bezieht sich auf Neu! / Kraftwerk / la Düsseldorf in deren Schlagzeuger Klaus Dingers Sinne hier der Beat programmiert zu sein scheint. Straighter unverspulter Krautrock in Hi-End Dynamik ... : da schlägt mein Herz höher und ich lege Euch diese Platte ans Selbige.

Review by Jorge


Parallel zum Release (cam073) die gerade frisch auf dem
kanadischen Netaudio-Label erschien, ist die gesamte EP kostenlos
herunterladbar unter: Hofoku Sochi Download

Zur Erinnerung:
Hofuku Sochi startete als Sideprojekt des damaligen Fischmob Schlagzeugers Stachy, zusammen mit Torben Krueger und gemeinsam verschrieben sie sich eher dem Downbeat mit warmen Orignalsounds a la Vibraphone, bevor Nanoloop eine Qualitaet in ihrer Musik definierte.


Discography:
"Shite"
[v.a.: "Flensburg liebt Dich" - Orange Audio_1997]

"Denshi"
[Orange Audio/Plattenmeister_1998]

"Kij-Oko"
[v.a.: "Medikamentedose" - Plattenmeister_1999]

"Denshi"
Hofuku Sochi vs.Subtropic [v.a.: "Plattenbau" - TFSM/
Plattenmeister_2000]

"Apocalypse de Jean"
Hofuku Sochi vs.Pierre Henry [v.a.: "Variations" - Universal_2001]

"Akabó"
[v.a.: "Besamé vol.3 - Electronic Spring" - Popup_2002]

"Lass das Vergangene vergangen sein" Hofuku Sochi vs.Hildegard Knef
[v.a.: "The Reform Sessions" - Popup_2002]

"liverecording 25.05.02" [Eigenvertrieb_2002]

"live in NYC 1982 - the found tapes" [Eigenvertrieb_2003]

"min_tek"
[Popup_2004]

"live in NYC 1982-the found tapes"
[re-release: Camomille_2004]


Ein aktuelles Interview zur Netaudioveröffentlichung findet ihr unter : Hofoku Sochi - Interview mit DJ Stachy


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