Studenten des Fachs Kulturmanagement hatten unter dem Motto "Kann denn Liebe Sünde sein" in den Wasserturm am Ravensberg geladen. Ein multimediales Event aus Filmen, Lesungen sowie dem Gastauftritt einer Rotlichtpersönlichkeit standen auf dem Programm. Nach dem nervenaufreibenden Chaos an der Kasse betrat man die restlos ausverkaufte Veranstaltung im Wasserturm, der auch im ersten Film von Jan von der Bank "der chinesische Büstenhalter" eine zentrale Rolle spielte. Die mangelnde Einstellung des Tons verbreitete jedoch schnell Unruhe unter den Anwesenden. Dies konnte jedoch auch während der darauffolgenden Lesungen von Britta Dunker und Jan von der Bank nicht behoben werden.
Mehrere Gäste verliessen daraufhin entnervt die dilettantisch realisierte Veranstaltung, meine Person eingeschlossen. Verwunderung darüber, das nach dem Studium der Planung von Veranstaltungen dieser Art Fehler wie diese und viele mehr passieren, muss geäussert werden. Einige werden ihren sechs Euro nachgetrauert haben. Schade eigentlich.
Positiv aufgefallen ist dagegen der Gefühlssupermarkt von Nadine Jessen, in dem man Streichholzschachteln wie etwa den Vergangenheitsbewältigomaten gefüllt mit "Schnee von gestern" erwerben und bewundern konnte. Sehr schöne Ideen....