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Donnerstag | 02.05.2024 | 18:43:47 |

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21.02.2004
Gravity
Toolbox: Dabrink und Yul/HH im Oslokai/Seitenflügel

Das erste Mal im Oslokai gefeiert: Location, Service, feinste Aussicht, Riesentanzfläche, drei bestrahlte Videoleinwände - alles wunderbar.
"Gravity" hieß das Motto und genau die zog mich auch den ganzen Abend fest auf den Boden.
Gegen 01.00 Uhr kamen wir an und waren voller freudiger Erwartung auf einen schönen, abwechslungsreichen und tanzwütigen Abend. Zu dieser Zeit tummelte sich eine Art Breakdancer auf der Tanzfläche, wälzte sich jedoch meist aufgrund seiner missglückten Darbietung auf dem bis dahin noch scherbenfreien Boden und versuchte relativ verzweifelt, die ca. 150 bis 200 Leute zum Tanzen zu animieren.
Die Musik, die als Elektro und Newschool angekündigt war, war vereinzelt ganz nett, aber die Aneinanderreihung der Stücke wurde von den DJ`s Toolbox: Dabrink und Yul aus HH nicht zu EINEM Hit verbunden. Nicht nur die Plattennadel holperte bisweilen, auch die Übergänge verfehlten das Ziel, mich auf der Tanzfläche zu halten.
Die Stimmung zwischen den Gästen empfand ich persönlich zudem als sehr isoliert und distanziert - ein Nichts, ohne Gemeinsamkeit, die über die Musik hätte geschaffen werden können.
Dankeschön trotzdem an die Macher, denn generell habe ich für die Umsetzung der Idee, solch (all-inclusive) Party an einem schönen Ort mit wunderschöner Aussicht auf die Kieler Förde zu organisieren, allergrößten Respekt!! Letztendlich war der Seitenflüges des Oslokais jedoch für die Menge der Partygäste zu groß und die Plattenaufleger haben mich überhaupt nicht überzeugt. Sorry!

review by kruppa




Ebenfalls gegen 01.00 Uhr angekommen und mit Reservebatterien fürs geschundene Tanzbein vom Freitag ausgestattet, fiel zuerst die für Kiel so typische Personenaufteilung ins Auge. Tresenbereich - 99% Gäste; Tanzfläche - 0,03% Gäste.
All-Inklusive war an diesem Abend Motto, und Kieler/-innen hatten wohl einigen Nachholbedarf an flüssigem Treibstoff. Video- und Diaprojektionen und die unglaubliche Aussicht auf die nächtliche Kieler Förde verliehen der sehr weitläufigen Location ihren Flair. Der progressiv treibende, in seinem Gesamteindruck jedoch noch recht monoton und düster wirkende Sound des Hamburger DJ- Duos Toolbox aka Yul & Dabrink diente zu diesem Zeitpunkt noch als Hintergrundbeschallung und vermochte das Publikum anfangs noch nicht in seinen Bann zu ziehen. Die halbstündige Mixeinlage von Xenon wirkte da schon eher als Schmiermittel für die unterkühlten Gelenke. "Typerope" (natürlich nicht "Metro Area"!) war auch hier wieder Dreh- und Angelpunkt des kurzen Sets, welches dem Dancfloor nun nach und nach die Tänzer bescherte. Toolbox übernahm wieder, und steigerte langsam die Newskool- Schraube. Da die nie verebben wollende Wodka- Red Bull- Quelle nun langsam die Kontrolle über meine Sinneswahrnehmungen übernahm, müssen weitere Details leider ausbleiben. Herausragend war der Mix wohl nicht, angenehm tanzbar und groovend allerdings schon, je später, umso mehr.
Lobend Erwähnung finden muss an dieser Stelle auch noch die wahnsinnige Deko auf dem Weg zu den Toiletten. Kritik verdient die für die Besucheranzahl eindeutig zu grosszügig bemessene Partyfläche. Dank geht dennoch an die Veranstalter, die trotz kurzfristigen Locationwechsels noch derartiges realisieren konnten. Aus Kritik lernt man, in leiser Hoffnung, das dies nicht die letzte Party war. Kiel braucht Abwechslung.

review by turnstyle


Fotostrecke 1 von 2
All Pix by seidlo

"gute besserung tim, ich hoffe du kommst bald wieder auf die beine"


Fotostrecke 2 von 2
All Pix by seidlo


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