Musik hat schon immer die wichtigste Rolle im Leben von
Beatfreak aka Christoph Rutsch gespielt.
Im Alter von vier Jahren bekam er bereits musikalische Früherziehung. Ab seinem sechsten Lebensjahr spielte er sieben Jahre lang Klavier. Mit neun Jahren wurde er für den Kieler Knabenchor entdeckt und sang dort 11 Jahre lang Solo- und Chorstimme.
Mit fünfzehn lernte er Schlagzeug und spielte Gitarre. Als Schlagzeuger war er in verschiedenen Punk-, Trash- und Noisecore Bands von Anfang bis Mitte der 90er Jahre aktiv.
Seine musikalischen Einflüsse gingen von klassischem Rock'n Roll über Heavy Metal zu Punk und Trash Metal. Dann entdeckte er den Crossover und kam darüber zum HipHop.
Seit 1995 hört, lebt und liebt er elektronische Musik.
Seine ersten Erfahrungen mit der Produktion von elektronischer Musik hat er 1992 gemacht, als er einen Amiga 500 bekam und dort zum ersten mal mit der
Demoszene in Berührung kam. Mit den verschiedensten Tracker Programmen machte er die ersten Schritte und Erfahrungen mit dem Medium Computer, Samplebearbeitung, elektronische Klangerzeugung und Musikproduktion.
Die Leidenschaft und Begeisterung für diese Art der Musik und ihrer Erzeugung wuchs und so kaufte sich Christoph 1996 seinen ersten Synthesizer und fing etwas später auch an mit Programmen wie Cubase und Wavelab zu arbeiten. Nach und nach kamen mehr Geräte hinzu und so wuchs mit der Zeit ein kleines aber feines Homestudio zusammen.
Da er sich (bis heute) sehr der Demo- (und ihrer Musik-) Szene verbunden fühlt, produzierte er vorwiegend Musik in dieser Richtung und trat 1997 der Gruppe
digital-underground bei, um deren Produktionen, zusammen mit seinem Freund und Musikerkollegen Heman, musikalisch zu unterstützen.
Ende der 90er Jahre wuchs aus der Demo- und Tracker-Szene die
Netaudio und
Netlabel Szene heraus und befindet sich seitdem auf einem ungebremsten Aufstieg, was Qualität, Vielfalt und öffentliche Aufmerksamkeit angeht.
Seit Beatfreak diese neuartigen
Plattformen und ihre
Philosophy entdeckt hat, hört er (im Gegensatz zu früher) zu einem Grossteil nur noch die Musik dieser Künstler und Labels.
Als Ende 2002 das
Final Scratch System herauskam, sah er die Chancen und Möglichkeiten dieser Technik und fing an damit aufzulegen. Seitdem versucht er soviel Netmusic wie möglich in seine
DJ Sets zu integrieren, um die Künstler und Labels zu "promoten" und zu unterstützen.
Nebenbei produziert er auch die Radiosendungen von
GrooveComplex Radio und ist zusammen mit Jan Hermannsen aka DJ Turnstyle Betreiber der Internetseite
M-Conspiracy.
Freestyle Force ist das musikalische Hauptprojekt von Beatfreak. Kein fester Stil ist die Devise, alles was gefällt wird verarbeitet, wobei aber Dope- und Breakbeats meistens die treibende Kraft und Grundgerüst seiner Tracks sind.
Mehr Infos zu Christoph Rutsch aka Beatfreak aka Curtis Newton gibt es in unserer
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