Künstlerdatenbank
Mittwoch | 24.04.2024 | 19:05:15 |

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Herman Schwartz
Sektion: DJ und Producer
Style: (oldschool) Electro/ Disco/ Techno/ House

DJ- Name/ Pseudonym:
Herman Schwartz

Bürgerlicher Name:
Torben Ficht

Wohnort (Stadt):
Kiel

Geburtstag:
10.08.1971

Legt auf seit:
1989-1990, dann wieder ab 1998

Musikrichtung/ Style:
Schwerpunkt (oldschool) Electro/ Disco/ Techno/ House


Bio:
Seine erste Platte war die Mensch-Maschine von Kraftwerk. So etwas prägt natürlich, schärft das Gespür für Musik, tiefgründige Affinität zur Subkultur. In seiner Musik hat Mainstream keinen Platz, und das ist gut so. Immer schon ein Ohr an der Techno-Geschichte, begann Herman Schwartz 1998 die Musikszene mit seinen Sets zu beglücken und sieht sich selbst als dienstleistender Künstler: "etwas ausdrücken, ohne egozentrisch zu langweilen, zu nerven." Seine Inspirationen zieht er vor allem (nach wie vor) aus der Musik von Kraftwerk, Hell (Dj Hell) bzw.
gigolo rec. bzw. dem Umfeld aber auch von farbigen DJ`s und Produzenten. Dazu kommt ein Potpourri von weiteren Favoriten: psychedelic Punk-Rock aus den 60ern, Black Sabbath mit Ozzy Osbourne, the Who, the Doors, oldschool Hip-Hop, Breakdance-Soundtracks, wo augenscheinlich wird, wie weit ein Horizont sein kann. Da wundert es nicht, wenn man auf die Frage, was er denn privat hört, folgende Antwort bekommt: Deephouse, Technohouse, Oldschool Electrofunk, Newschool-Detroit-Electro (Technobass), Oldschool HipHop, Electrococadisco & Classic Disco/House (auch zur Vorbereitung auf das Auflegen), New-Wave aber auch Slayer, Motörhead, Filmmusik, Ungarische/ Indische/usw. Folklore, je nachdem... Hauptsache gute, ehrliche Musik, die mich erreicht.
Dem ist wohl nicht mehr viel hinzuzufügen. Vielleicht noch, dass Herman Schwartz seine Platten gebraucht oder im Internet kauft? Dass er philosophische, psychologische, soziologische & sonstige Forschungsprojekte durchführt? Vielleicht aber auch, dass das Wesen mancher Künstler in einer solchen, kurzen Vorstellung kaum erfasst werden kann. Weil sie so vielseitig sind.

Producing:
Herman Schwartz produziert seit 2000 eigene Tracks. Der Weg dahin wurde früh geebnet: Mit fünf spielte er schon Orgel, Bass und später Schlagzeug. Mitte der 80er Jahre bekam er seinen ersten Computer, der bevorzugt dazu benutzt wurde, Hintergrundmusik für PC-Spiele zu programmieren. Seine heutigen Produktionen sind ausgereift und erwachsen geworden und bewegen sich im Elektrotechno Bereich. Dazu braucht er kein 5000Euro Studio. Der PC reicht. Kredo: Der MENSCH und die MASCHINE. Recht hat er.


Releases:
2006 "Nothing to lose v1" auf Gigolo CD #9

Station Guide:
Subway, Body & Mind, Tanzdiele, Schaubude, Nachtcafe, Aubrook, Schützenparkbunker, Pumpe, Jay, Meierei, cpt. hook, Luna, Max, Cafe der Welt, etc.

Aufgelegt mit:
Hell-vor-, EgoExpress & Paula-Rahmenprogramm & vieles anderes
(Tanzdiele, schon länger her...)


Die perfekte Party?
Genügend motivierte Menschen kommen zusammen, einer legt auf, die anderen lassen sich drauf ein.

Vor- und Nachteile am DJ-Dasein?
Pro: selbst für gute Musik sorgen zu können
Contra: mitunter viel Aufwand & wenig Ergebnis, z.B. weil alle was anderes wollen & auch nix anderes, was natürlich allg. die musikalische Beliebigkeit erhöht, weil sonst leere Hütte, wer nicht so auflegt, wie Dieter Bohlen produziert, hat`s nicht immer leicht...

Motto oder Leitspruch?
Immer weitermachen

Was wolltest du schon immer mal gesagt haben?
Musik kann Leben retten

Was fehlt?
Mitunter Respekt, Ehrlichkeit, Bewusstheit, Motiviertheit


Playlist
kraftwerk - aero dynamik
hell - keep on waiting
gina x perfomance - no g.d.m.
johannes heil - paranoid dancer (hell rmx)
plastic angel - laß mich dein sklave sein (thomas p. heckmann rmx)
the trinity - insanity
jeans team - keine melodien (johannes heil rmx)
savas pascalides - love makes you crazy
chris korda - i like to watch (richard bartz rmx)
creme de menthe - destroy the human race




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