Bio:
Begonnen hat alles mal mit auf Vinyl gepresstem HipHop (seine erste Platte war die "Rhyme Pays" von Ice T) welchen Xenon gerne kaufte und konsumierte. Irgendwann war für ihn der Punkt erreicht an dem reiner Konsum nicht mehr ausreichte und aus einem Plattenspieler wurden zwei, aus Konsum wurde Produktion. Sein Style ergibt sich aus konsequentem Musik hören und der Bereitschaft sich auf musikalische Veränderungen einzulassen. So deckt Xenon das Spektrum von Tech-House und Electro, aber auch HipHop und Alternative, sowie Wave, TripHop und R'n'B ab ohne dabei als "Wendehals" zu wirken.
Xenon bevorzugt Labels wie Pokerflat, Funkhaus, Gomma, Output, Kompakt, Bpitch und natürlich seit je her Planet E, Transmat, MoWax, Ninja Tune etc. Privat und at home läuft Radiohead, R.E.M., Coldplay, Joy Division, New Order, Depeche, Placebo, Oasis, viel Hippie Zeug, viel englischsprachigen Rap, viel Film- Musik und so weiter und so fort. Im Alltag studiert er Lehramtstudium an der Christian Albrechts Uni Kiel und wenn da noch Zeit bleibt kauft er Vinyl und zwar bei Otaku Rekords, Udopea (HH), Starbeat, Blitz (KI) hauptsächlich aber im Internet bei Web-Records, oder Decks-Records.
Producing
Seit 2003 produziert Xenon eigene Tracks, der Auslöser war auch hier seine Neugier. Immer in Kontakt mit Musik durch das Auflegen wollte er schliesslich wissen wie man das, was man so spielt, eigentlich entsteht.
Benutzte Hardware ist der Midiman Radium 49, hauptsächlicher Schwerpunkt liegt bei der Produktion ist die Software: Propellerhead Reason, Steinberg Wavelab, Cubase SX. Das Musikproduzieren viel mit Gefühl zu tun hat bestätigt sich auch hier: "Ein Vibe muss da sein. Das, was ich produziere muss Ich 100% tig fühlen können".
Gesagt, getan: Zwei Veröffentlichungen von ihm sind auf m-phase zu hören:
In Doubtful Honesty und
Were The Sunset Grows
Station Guide
Vielerorts mit vielen Leuten
Die perfekte Party?
Eine friedfertige Crowd sollte da sein, wenn möglich zu über 50% aus weiblichen Wesen bestehend. Der Sound muss stimmen, das Licht ist ganz wichtig (ist bei fast allen Parties zu hell) und der DJ sollte Geschmack haben und einfühlsam sein. Geschmackvolle Deko ist auch nicht zu verachten, das Tresenpersonal sollte freundlich und vor allem sexy sein, die Leute an der Tür müssen furchteinflößend aber fair sein und der DJ sollte letztendlich die vereinbarte Gage ausgezahlt bekommen. Ach ja, am besten er/sie spielt auch noch den ganzen Abend meine Lieblingsscheiben. Nein, nein ? die perfekte Party gibt es (zum Glück) nicht.
Vor- und Nachteile am DJ-Dasein?
Vorteil: Als DJ hat man viele Groupies. Nachteil: Es stimmt nicht.
Beste oder schlimmste Party?
Die besten Parties hatte ich in der Pumpe und in der Halle 400
Wie versteht Du Deinen Job als DJ/ Producer?
DJ: Irgendwas zwischen Edutainer und Dienstleister.
Producer: Das ist viel weniger ein Job, als das Auflegen. Es ist eine Leidenschaft.
Motto oder Leitspruch?
Sei immer der, der du glaubst sein zu müssen.
Was wolltest du schon immer mal gesagt haben?
Glaube dem die Tür versagt,
Kommt als Aberglaub' durchs Fenster.
Wo den Herrn ihr habt verjagt,
Kommen die Gespenster.
(E.Geibel)
Veröffentlichungen auf m-phase:
[mph07] M-Phase Allstars - M-Conspiracy Birthday Compilation (V.A.)
[mph011] Xenon - Where The Sunset Grows
Mehr folgt demnächst!