Bio:
Toxin, DJ aus dem Hause cafe:satz fand seine Liebe zur elektronischen Musik durch die Faszination auf dem ersten großen Rave, den er mit 16 besuchte. Nach zweijähriger Pause kam dann glücklicherweise der Drang wieder durch, und Toxin begann mit dem Auflegen.
Von Hardtrance kuriert und stark durch Sets von Minimalisten wie Thomas Brinkmann und Steve Bug fasziniert, machte er sich auf die Suche nach etwas Neuem für ihn. Mittlerweile ist sein Style bei deepen Housetunes bis hin zu stampfenden und zischenden Technobeats angelangt, was konform mit seinen favorisierten Labels läuft: Pokerflat, Bruchstücke, Creedence, Code Red, BUSH um nur einige zu nennen.
Seine Master-Artists bewegen sich zwischen Jeff Mills, Steve Bug, Paul Kalkbrenner, Samir, Mauritzio Schmitz und A-Lex, so vielseitig wie seine "beste Platte" ever: Blumfeld "Tausend Tränen tief (Loverboy RMX)", Jürgen Paape "So weit wie noch nie", Der dritte Raum "Hale Bop", Thomas Schumacher "Shelford Road" sowie Frank Martinique "Adriano".
So wundert es nicht, dass er privat neben (fast) allen Sparten der elektronischen Musik auch Gospels, Soul, Blues, Hiphop, ein paar Oldies als auch Die drei Fragezeichen hört.
Seine erste Platte war die "Grand Larceny - No Time for playing", er kauft seine Platten überwiegend im Internet (webrecords etc.) und organisiert Veranstaltungen, programmiert Webseiten, versucht sich als Gärtner bei einem Landschaftsdesigner oder beschäftigt sich mit seinen Freunden oder seiner Communityseite, wenn er nicht Musik macht.
Producing:
Durch die Trennung von seiner Freundin und die darauf folgende Suche nach irgendetwas anderem zur Ablenkung, ein paar gute Freunde (W.D., Simon & PiffPaff) und einer tollen Erfindung namens Fasttracker ("oh man, Nostalgie...") begann Toxin 1998 mit dem Produzieren von Musik.
Der Schwerpunkt liegt dabei bei überwiegend monotonen und percussiven Technoarrangements mit vereinzelten, minimalen Acid-Sequenzen. Benutzte Hardware dabei ist die MC303, der Yamaha AN200 und der Xone62, als Software läuft Fruityloops 4 Studio und WaveLab, aus nostalgischen Gründen aber gelegentlich auch mal der ModPlugTracker.
Releases:
CSRECPROMO 001
CSRECPROMO 002
CSRECPROMO 003
Toxin vs. LaSeo "Tussipop".
Station Guide
Phonodrome (HH), Vinyl (KI), Cafe Journal (HH), Recall(RD), Arena (RD) Exxtrabreit (NMS), Grünberg (NMS), Sanatorium (NMS), Billiardbar (KaKi), kleinere Goapartys in Schleswig Holstein...
Zusammen mit:
Chris Liebing, Hardy Hard, Ralph Ballschuh, Dr. Motte,
LaSeo, Samir, A-Lex, Sven Dohse, Steve Dixon, Sönke Peters, Oliver
Neufang, Claudius Kantner, Dycal, Hanz S, Klang Art Projekt, Till, DJ
plaQuenplay, Thorsten Dohrau, M2K, Mart, Örni.exe, Psyfly u.v.a...
Die perfekte Party?
Viele Feierleute, die völlig in Ekstase tanzen und vom DJ durch Fadercuts und andere Filterspielereien zur totalen Abfahrt gebracht werden. Und dazu ein kühles Hefeweizen und 'ne Schachtel Kippen...
Vor- und Nachteile am DJ-Dasein?
Ich betrachte als DJs prinzipiell nur die klassischen Plattendreherbenutzer...
Vorteile: kräftige Arme, direkter Einfluss auf das bzw. Nähe zum Publikum, Aufbau neuer Kontakte, orgasmusähnliche Gefühle nur durch das (erfolgreiche) Auflegen und den richtigen Gästen (gibt's überhaupt falsche?), Teil des komplexen Bewegungsapparates "elektronische Musik" sein...
Nachteile? Höchstens etwas Schlafmangel von Zeit zu Zeit...
Beste oder schlimmste Party?
dj:lympics 2004... das Schönste war die erste Boardparty vom eb.n.
Motto oder Leitspruch?
In der Bewegung liegt die Kraft!
Was wolltest du schon immer mal gesagt haben?
Die Scheibe ist RUND!
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