Bio:
Zum Auflegen ist Paul Pre durch einen Freund gekommen, der einen Plattenladen hatte. Dieser hat desöfteren in RD aufgelegt und da sie sich gut verstanden haben, begleitete Paul ihn auf eine Party. Vom Mixing hatte er damals noch keinen Ahnung, aber die Party gefiel ihm und er begleitete ihn daraufhin immer wieder.
Das Interesse an Musik war geweckt und Paul Pre lieh sich bei einem Freund zwei Plattenspieler plus Mixer (alles von StageLine) und brachte sich das Mixen bei. Die Theorie, das man auf eher schlechtem Equipment das Mixen lernen sollte - am besten mit Riemenantrieb - da man dadurch Anfangs genauer und intensiver arbeitet, bewahrheitete sich auch hier.
Anfangs wurde er noch öfter von Christos Kallistos(RD) und Z-Man(HH) zum Auflegen mitgenommen, später wurde er dann selbst nach Terminen gefragt.
Sein Style wurde sehr stark durch Rap Lieder mit Funk und Jazz Samples beeinflusst.
Er mochte schon immer Lieder mit Live-Drums und zu dieser Zeit hörte er auch schon sehr viel Bay Area Rap.
Da er ohnehin schon viel Funk gehört hat, konzentrierte er sich auf Funky-Rap-Tracks.
Wenn er heute auflegt, muss es für Paul Pre immer etwas mit Bassline sein, manchmal gibt es auch kurze Ausflüge in den Rock-, Drum&Bass- oder Electro- Bereich.
Seine Vorbilder im DJ/Turntablelism Bereich sind ganz klar D-Styles und Q-Bert. Was Labels angeht, sind zurzeit BBE und Stones Throw seine Favoriten, musikalischen Vorbilder sind J Dilla und D-Styles. Die erste Platte war Pharoahe Monch - Simon Says, alltime Favourits: Krs-One - Return of the BoomBap, Beatnuts - A musical Massacre, De La Soul - Stakes is High, Quasimoto - The Unseen.
Er kauft seine Platten bei HipHopVinyl.de und macht seinen Zivi in einer bei einer Sozialpsychatrie.
Seit Herbst 2003 legt er mit Loram (RD) auf.
Producing
Nach eigener Aussage kam Paul Pre 2001 zum produzieren weil er nicht rappen kann, ihn aber ein guter Beat schon immer geflasht hat und er im musikalischen Bereich produktiv sein wollte. Dabei sind ihm Basslines und Flow ganz wichtig, mometan arbeitet er mit Wavelab und Fruity Loops.
Station Guide:
Recall (Rendsburg)
T-Stube (Rendsburg)
Vinum Vitae (Rendsburg)
Anno (Rendsburg)
Pumpe (Kiel)
Aufgelegt mit: Chrsitos Kallistos, Z-Man, Billa, Don Smootho, Soular, Loram
Die perfekte Party?
Gute Anlage, gute Musik, nette Menschen, alle tanzen, massig Cocktails und ordentlich was zu essen!
Beste oder schlimmste Party?
Bestes und schlimmstes Party Erlebnis war die Party zu meinem 18. in Rendsburg in der T-Stube. Die Stimmung war super, es war unheimlich viel los und alle haben getanzt. Negatives Erlebnis hierbei war ne etwa 20 Mann Schlägerei, die für manche eher schlecht ausging! So ist Rendsburg nun mal, Ich hasse es!
Veranstaltest du eigene Partys?
Ja, z.B. die Liquid Night Partys und diverse Jams in Rendsburg
Vor- und Nachteile des DJ- Daseins?
Vorteile: Man kann den Abend so gestalten, wie man es selbst haben will und Freigetränke
Nachteile: viel zu viele Toys und Aggro´s und Freigetränke
Wie versteht Du Deinen Job als DJ/ Producer?
Ich versteh mit dem Job als DJ der auflegt, möglichst so aufzulegen, dass die Leute einen schönen Abend verbringen und auch wegen der Musik kommen. Man sollte sich auch nicht verkaufen und sich zu sehr vom Publikum beeinflussen lassen! "Hört auf, mich nach R&B und POP Tracks zu fragen, wenn auf dem Flyer Hip Hop drauf steht!"
Als Producer versuch ich einfach nur Beats zu machen, die in erster Linie mir gefallen, wenn sie dann auch noch meinen Jungs gefallen, hab ich meinen Job bereits erledigt und wenn das Endprodukt auch noch gut bei nem Publikum ankommt, dann bin ich mehr als zufrieden.
Motto/ Leitspruch?
Nothing is impossible to a willing heart!
Was wolltest du schon immer mal gesagt haben?
Rendsburg ist die größte musikalische Einöde! Es gibt aber trotzdem viele Talente in RD und viele die was an der Situation ändern wollen!
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